Ausstattung

Unsere Schule ist vernetzt!

Zusammen mit unserem starken Kooperationspartner netaachen konnten wir eine digitale Infrastruktur mit einem hochleistungsfähigen WLAN und Intranet schaffen, die es uns ermöglicht, dass alle Lernenden und Lehrenden zuverlässig und zukunftsorientiert planen und arbeiten, und vor allem auch zusammenarbeiten, können.

Wir tragen das Gütesiegel digitale Schule und erfüllen folglich auf hohem Niveau die für moderne Lehr- und Lernprozesse notwendigen Bedingungen. Dazu haben wir in den letzten Jahren sehr viel investiert. Diese Investition bezieht sich nicht nur auf Hardware sondern auch auf inhaltliche Ausgestaltungsfragen, die unmittelbar den Unterricht und das Lernen an unserer Schule betreffen.

Im Einzelnen:

  • In jedem Unterrichtsraum gibt es eine digitale und vernetzte Tafel: Inhalte und Darstellungen können bequem ausgetauscht und angeboten werden.
  • Das gesamte Schulareal ist durch ein starkes und sicheres WLAN überdeckt: Internet in jedem Raum und auf jedem Gerät, unabhängig von der Position in der Schule.
  • Fachräume, wie für Musik, Kunst, die Naturwissenschaften, Informatik und sogar für Sport profitieren von Tablet-Klassensätzen: Ein moderner, forschender und entdeckender Unterricht ist möglich.
  • Präsentationsflächen im Haus: Informationen alle Art werden schnell und transparent dargestellt. Die Mensa profitiert von digitalen Buchungs- und Anzeigesystemen.
  • Nutzung von digitalen Austausch- und Softwareplattformen: Mit teams nutzen wir in unserer Schule eine anerkannte und ressourcenstarke digitale Austauschplattform, die unsere Kommunikation nachhaltig erleichtert und Arbeitsergebnisse sichert. Das kollaborative Arbeiten wird hier sehr unterstützt.
  • Mit dem Eintritt in die Mittelstufe (Klasse 7) nutzen unsere Schülerinnen und Schüler flächendeckend zentral angeschaffte aber individuell genutzte ipads als selbstverständlichen Lernbegleiter. Die Geräte sind elternfinanziert und werden vollumfänglich und ständig im Unterricht eingesetzt. Die Ziele eines darauf angepassten Unterrichts, die Anschaffungs- und Nutzungsmodalitäten sind in einem entsprechenden Konzept festgelegt: Der selbstverständliche Lernbegleiter ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern einen zeitgemäßen Unterricht, in dem sie auch propädeutisch auf zukünftige Arbeits- und Wirkungsprozessen im beruflichen Handeln vorbereitet werden. Das ipad ermöglicht es, neue Ziele im Unterricht zu erreichen, eine gut funktionierende Kommunikation aufzubauen, das gemeinsame Arbeiten an einer Sache zu unterstützen, die Kreativität und das kritische Denken zu fördern. Aufgrund seiner enormen Multifunktionalität bietet uns das ipad eine sehr große Vielzahl neuer und zuweilen auch besserer Möglichkeiten, Unterricht und allgemein Lernprozesse nachhaltig zu gestalten. 

Auszug aus dem ipad-Konzept

"Grundlage unseres pädagogischen Handelns im Bereich der Digitalität ist das sogenannte 4K-Modell, das sich einbettet in eine umfängliche Betrachtung, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten im 21. Jahrhundert zu erwerben und zu schulen sind. Auf den Bereich der schulischen Bildung entfallen dabei insbesondere die Schulung der Kommunikation, der Kollaboration, der Kreativität und des Kritischen Denkens. Die digitale Transformation eröffnet der Schule neue Wege, ihre Lehr- und Lernprozesse auf diese Kompetenzen auszurichten. Wir machen uns gemeinsam auf den Weg, indem wir [...] mobile digitale Endgeräte in Schüler*innenhand nutzen, die wir als selbstverständliche Lernbegleiter ansehen."

Motivation und Ziel

Der Einsatz des iPads im Unterricht dient dem Ziel der digitalen Mündigkeit der Schüler*innen. Der digitale Wandel der heutigen Welt verlangt im (schulischen) Alltag zunehmend den selbstverständlichen und kompetenten Umgang mit digitalen Medien und ein Grundverständnis von Digitalität. Die umfassende Bedeutung digitaler Arbeitsweisen wird nicht zuletzt im Medienkompetenzrahmen des Landes NRW deutlich. So ermöglicht das iPad es beispielsweise, offene, problemorientierte Aufgaben zu stellen, Raum für kreative Problemlösungen zu schaffen und die Fähigkeit auszubilden, vielfältig zu denken und Ideen, Flexibilität und Originalität hervorzubringen (Kreativität). Kritisches Denken als Kernkompetenz ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Schulsystems. Das iPad ermöglicht die reflektierte Auseinandersetzung mit vielfältigen Meinungen und Quellen, mit denen die Schüler*innen im 21. Jahrhundert alltäglich, z.B. in den Medien, konfrontiert werden (Kritisches Denken). Durch die Endgeräte in den Händen der Lernenden wird die Möglichkeit der individuellen Partizipation an diversen inner- und außerschulischen Kommunikationsprozessen eröffnet. Eigenes Denken, Unterrichtsgeschehen und -ergebnisse können so effizient (mit-)geteilt werden (Kommunikation). Darüber hinaus kann durch den selbstverständlichen Lernbegleiter die Zusammenarbeit zwischen den Schüler*innen auf eine neue Ebene gehoben werden, indem gemeinsam mit anderen im Gruppenprozess nachgedacht, gelernt und gearbeitet wird (Kollaboration). In diesem Sinne trägt der Einsatz des iPads zur digitalen Mündigkeit bei und fördert darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten des selbstständigen Lernens: Es eröffnet neue Verfahren und Methoden der Individualisierung und (Binnen-)Differenzierung, trägt zur Motivation und erhöhten Lernbereitschaft bei und erlaubt neuartige Aufgabenformate. Zum Beispiel liefern interaktive Aufgaben eine direkte und individuelle Rückmeldung. Den Lernenden stehen Unterrichtsmaterial und Lerninhalte darüber hinaus ortsungebunden und zeitlich flexibel zur Verfügung.

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