Kooperation mit der RWTH im MINT-Bereich

Vor Ostern haben Kooperationsgespräche zwischen dem Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV), Hr. Univ. Prof. Hopmann, dem Vertreter der Schulstiftung, Hr. Dr. Stein, und dem Schulleiter, Hr. Biemans, hinsichtlich einer zukünftigen und schon bald einsetzenden Kooperation zwischen dem St. Ursula Gymnasium und mehreren Instituten der RWTH stattgefunden.

 

In einem ausgedehnten Gespräch mit anschließender Besichtigung der technischen Anlagen legte Hr. Hopmann dar, dass sich mehrere Institute der RWTH aus dem Bereich Maschinenbau - Werkstoffkunde - Verfahrenstechnik zu einem Sonderforschungsbereich zusammengeschlossen haben ("Präzision von Schmelze").

In diesem Kontext wird beabsichtigt, Abiturienten, vorzugsweise Abiturientinnen, einen Einblick in ihren Handlungsbereich zu geben. In Form von modular aufgebauten Praktika (bis zu 4 Praktika von je drei Monaten Dauer) haben die Abiturientinnen die Gelegenheit rotierend in verschiedenen Instituten zu arbeiten und Erfahrungen zu sammeln, die ihnen sicher auch Orientierung für den späteren Beruf, das Studium oder die Ausbildung geben können. Das Besondere dabei ist die Vielfalt bei den Praktika, die nicht an einer Stelle absolviert werden, sondern in mehreren Instituten, die zwar alle techniknah angesiedelt sind, aber dennoch variantenreiche Einsichten ermöglichen: mal ist es Arbeit, bei der in Werkstätten und Laboren auch mal Hand angelegt werden muss, mal sind es Arbeiten und Planungen am PC.

Hr. Prof. Hopmann stellt sogar ein kleines monatliches Einkommen in Aussicht.

In Zeiten von G8 ist dies ein sehr gutes Angebot, das durchaus als weitere sinnvolle Alternative, etwa zum FSJ, gesehen werden darf für diejenigen, die nicht unmittelbar zum Wintersemester mit der weiteren Ausbildung beginnen möchten.

Weitere Details und Informationen werden in Kürze erscheinen. Das Kooperationsgespräch ist so gut verlaufen, dass bereits in diesem Jahr Praktikumsplätze angeboten werden können. Die Kooperation sieht vor, dass jedes Jahr zunächst eine Gruppe von Interessenten vom St. Ursula Gymnasium in das federführende Institut für Kunststoffverarbeitung eingeladen wird und sich dann ggf. für das Praktikum entscheidet. Die Schule steht als Kooperationspartner beratend zur Seite. Bei Nachfragen oder Interesse wenden sich die Schülerinnen bitte an Hrn. Biemans.

 

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