Der Indienverein hat seine Wurzel 1962 als Sr Nikolaus Bühlmann nach Aachen kam. Sie war Ursuline in Brig/Schweiz und warb für die Indienmission des Klosters St. Ursula.

Aus einem Klassenfest wurde bald das Ursulafest. Das Projekt wurde Jahrzehnte sehr engagiert von Frau Lichownik und Frau Steinbeck betreut. Seit 1995 bin ich Vorsitzende des Indienvereins. Die Gelder wurden immer direkt den Ursulinen zur Verfügung gestellt, die es in Indien sorgsam zum Wohl vieler Bedürftiger einsetzten, so dass es heute acht Schulen mit über 10.000 Schülern gibt.

In Amod gibt es so ein Internat mit 50 Mädchen, die in der Pfarreischule unterrichtet werden und für die es angesichts ihres Alters die letzte Möglichkeit einer schulischen Ausbildung ist. In Gujarat-Dahban führen die Schwestern ein Internat mit 60 Kindern, und ab diesem Schuljahr eine English-Medium School. In Phanaswady werden 40 Kinder im Alter von 4 ½ bis 14 Jahren im Rosary Cottage betreut.

Die St. Ursula School in Varawade wächst von Jahr zu Jahr und hat vom Kindergarten bis zum 10. Schuljahr 1.000 Schüler. In Hikal Dam entstand erst vor wenigen Jahren auf dem flachen Land nahe einem Staudamm die St. Theresa Convent School, an der 450 Schüler unterrichtet werden. Diese Schule könnte noch mehr Schüler aufnehmen – es gibt nicht nur viele Anfragen, sondern auch genügend Platz – aber der Betrieb der Schule wird den Schwestern zu teuer, weil die Bevölkerung sehr arm ist und nur wenig Schulgeld bezahlen kann.

St. Ursula Akurdi hat 3.000 Schüler in 48 Klassen (Klassendurchschnitt 60 Schüler). Der Andrang an dieser Schule ist so groß, dass für 250 neue Schüler mehr als 1.000 Formulare ausgegeben wurden. Weitere Schulen sind die Bajaj School und die Stella Maris School, die sich durch hervorragende Ergebnisse bei den staatlichen Tests auszeichnen. Neben diesem Engagement widmen sich die Schwestern der Pastoral- und Sozialarbeit sowie Aufgaben im Pflegebereich, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Die Schwestern benötigen für die Fortführung dieser Arbeit finanzielle Unterstützung.

Wir kennen alle das Problem, dass die Schwestern in Europa kaum Nachwuchs haben, so dass mit der Zeit auch kaum noch Angehörige und Freunde da sind, die ihre Arbeit unterstützen, was in der Vergangenheit breiten Raum hatte. Um so wichtiger ist es, dass wir das Projekt der Schwestern unterstützen. Jede Spende geht ohne Abzug direkt zu den Schwestern. Verwaltungskosten, Porto und Druckkosten gehen alle zu meinen Lasten. Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe. Wir helfen dort, wo Mädchen benachteiligt sind, wo sie ohne unsere Spende keine Ausbildung bekämen. Unsere Spenden sind alle zweckgebunden für bedürftige Mädchen.

Spenden bitte an: Pax-Bank Indien- und Schülerhilfe St. Ursula Aachen e.V. Frau Monika Ochel, Spendenkonto: 1013305010 BLZ: 37060193. Spendenquittungen werden umgehend ausgestellt.

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